Verzögerung bei der Auslieferung der Vereins-T-Shirts und Aufnäher

Es wird noch ein bisschen dauern

Lu hatte die große Überraschung geplant: Übergabe der ersten, frisch eingetroffenen Bogenjäger-Shirts beim Herbst-Turnier in Jockgrim und danach an alle, die bestellt hatten.
Aber leider hat der Hersteller sämtliche T-Shirts falsch bedruckt, sodass wir die komplette Produktion wieder zurückgeben mussten. Er wird jetzt noch einmal drangehen, alle Shirts neu schneidern und beflocken. Das wird einige Tage dauern, und der Sommer und damit das Shirt-Wetter ist dann endgültig vorbei. Schade.
Bei den Patches entstand ein ganz anderes Problem, auf einmal gab es die von uns fest gelegten Farben nicht mehr. Deswegen sahen wir uns gezwungen, gleich einen anderen Lieferanten zu suchen. Das dauert also leider auch noch ein paar Tage.

Thomas mit Vereins-T-Shirt - Frontansicht
Thomas mit Vereins-T-Shirt – Frontansicht

Das Muster des T-Shirts für die Stuttgarter Bogenjäger ist in der Farbe Royalblau mit weißer Beflockung vorne (Durchmesser 100 mm) und hinten.

Verbesserte Rückengrafik

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Thomas und unsere Mädels Christine und Lu hat es nicht in Ruhe gelassen: So richtig hat ihnen die Rückansicht nicht gefallen. Deswegen haben sie sich wieder dran gemacht und die hintere Seite des T-Shirts noch einmal neu gestaltet. Das Ergebnis ist nun wirklich perfekt geworden. Dabei ist die beflockte Fläche deutlich  größer, so dass die Preise etwas steigen müssen.  Aber das sind die Shirts wirklich wert.

Die Preise

Der Preis für ein Männer-Shirts beträgt nun 18,20 statt 17,50 Euro, für die Damen 17,00 statt 16,50 Euro. Günstiger konnte der Preis für ein  Kinder-Shirt kalkuliert werden: 14,30 statt 16,50 Euro. Es handelt sich um reine Selbstkostenpreise.

Die Größen

Wir können das Shirt in den Größen S bis 5XL für Herren, S bis 3XL für Damen und 104 bis 164 bestellen. Die Herrengrößen fallen normal aus. Als Richtwerte: Thomas trägt auf den Bildern XXXL, er wird aber XXL bestellen, Wolf und Günther passen Größe L, wie sie das gewohnt sind.  Iris wird den Männerschnitt in Größe XL tragen. Der taillierte Damenschnitt kommt dagegen etwas klein – also größer als sonst bestellen. Lu zum Beispiel benötigt L. Bei den Kinder ist uns nichts Außergewöhnliches bekannt. Der Stoff der Herren-Shirts ist mit 180 g/qm etwas schwerer als der Stoff für die Frauen und die Kinder-Shirts mit jeweils 150 g/qm.

Die Aufnäher

Auch die Aufnäher gehen nun in die Produktion. Der Durchmesser beträgt 85 Millimeter. Sie werden dreifarbig gestickt: Blau, Gelb und Weiß. In der Darstellung oben sind diese Farben nicht verbindlich. Die Patches werden etwa 3 Euro pro Stück kosten.

Bei Shirts und Aufnähern müssen wir mindestens hundert Stück produzieren lassen, Bestellungen sind ab sofort bis zum 28. Juli 2015 möglich.  Die Lieferzeit beträgt danach etwa vier bis fünf Wochen.  Bitte per Mail oder über das Kontaktformular an Thomas wenden.

Vielen Dank an Christine Neupert und Lu Zimmermann, die hier sehr viel Zeit, Arbeit und Engagement hineingesteckt haben.

Bericht zum Parcoursbesuch beim PSV REUTLINGEN am 16. August von Arne Wugeditsch

Am Sonntag morgen haben wir uns wie vereinbart gegen 08:30 auf dem Parkplatz Sportanlagen Hoffeld getroffen und nach kurzer Klärung wer wo mitfährt sind wir los. War ja auch nicht schwer. Andreas Kempe und Werner sind bereits zusammen gekommen und Andreas Elfers hat noch in seinem Wagen einen Platz für mich frei gehabt. Christa (schreibt man dich so richtig?) und Peter wollten am Bogenpark zu uns stoßen. Roland und Eric haben kurzfristig abgesagt.

Wir sind ziemlich früh in Reutlingen angekommen und mußten im Regen, noch Nieselregen, auf die Öffnung des Parks warten. Christa und Peter waren zum vereinbarten Zeitpunkt vor Ort. Die Anfahrtsbeschreibung war sehr gut und wir haben ihn sofort gefunden. Der Park hat jetzt auch Samstags von 14-17 Uhr geöffnet und nicht nur Sonntag vormittag 10-13Uhr.

Nachdem wir die üblichen Formalitäten hinter uns gebracht haben, Zahlen, Einschießen, Platz/Schießkarte besorgen, …. konnte es gegen 10:00 Uhr los gehen. Wichtig: abgezähltes Geld bereithalten! Pro Erwachsenen 10€, Jugendliche zw. 10-17 Jahren 8€. Die Wege und Ziele sind gut ausgeschildert und selbst bei dem Regen gut begehbar. Sind sauber angelegt und bei den Berg/Tal Passagen gute Trittmöglichkeiten/Treppen gebaut.

Die Ziele sind gut sichtbar und auch für Christa mit ihrem „schwachen“ Bogen waren sie gut zu schießen. Keine „Sonderprüfungen“ bei denen man liegend, durch Büsche, … oder was auch immer schießen muß. Der Parcour selber führt um die alten BW Schießbunker herum und nutzt das Gelände sehr gut aus. Es sind einige anspruchsvollere Ziele aufgebaut (zumindest für mich). Schüsse ins Bachtal oder vom Tal nach oben auf Gems und Steinbock. Oder ca. 30-40m über ein Tal hinweg. Speziell ist der Schuß 15. In einen Bunkereingang hinein. Vom Ziel (irgend ein Monster) sieht man nur Umrisse/einen Schatten. Um seine Pfeile wiederzufinden sollte man eine Taschenlampe dabei haben. Hier habe ich einen Pfeil in den Tiefen des Bunkers versenkt und nicht mehr wieder gefunden. Ansonsten hatten wir nur einen weiteren Pfeil Schwund.

Auch sollte man mind. 9 Pfeile dabei haben, viele Ziele werden von nahen Punkten aus geschossen. Meistens 2 Ziele über eine Schlucht hinweg oder nach oben/unten. Speziell die Ziele 16, 17 und 18 werden von der fast gleichen Stelle aus nach unten geschossen. Hier geht einfach zu viel Zeit verloren, um seine Pfeile zu holen und wieder zurück zu laufen. Die 3h sind für eine 6er Gruppe knapp bemessen um alle 28 Ziele zu schießen. Ab Ziel 12 sind viele Ziele in die alten BW Kugelfänge eingebaut und ab Ziel 20 läuft man die BW Schießbahnen entlang. Hauptsächlich: Auf der Böschung Schießpunkt, Ziel unten in der Bahn, runterkrabbelen, Trefferlage aufschreiben, Pfeile holen, weiter, Auf die Böschung zum Schießpunkt, Ziel unten in der Bahn, …..
Hier haben sie auch ein Wildschwein als Laufscheibe.

Nach ca. 3 1/2 Stunden waren wir durch und der Regen hat pünktlich aufgehört, als wir unsere letzten Pfeile geschossen haben.

Andreas hat mit seinem lädierten Fuß sehr gut mitgehalten. Und wie er selber schrieb. Sein Material ist nicht wirklich regenfest. Ansonsten hat meiner Einschätzung nach, bei allen die Kleidung und das Schuhwerk den Nässetest bestanden. Beim Bogen und Pfeile/Befiederung? Auf den letzten 8-10 Zielen hatte ich mehr einen Rohschafttest. Dank an Andreas, dein Tip: das Föhnen der Befiederung hat geholfen. Sie sieht wieder ganz gut aus.
Kennt jemand noch einen Tip wie man verhindert, daß die Federn Nässe aufnehmen und sich am Schaft anlegen?

War ein schöner launiger Parcourbesuch. Nur der Krach aus den Schießbahnen von den Kugelschützen. Vom Klang her, Schwarzpulver oder Großkaliber hat unseren Waldspaziergang mit Pausen etwas gestört.