Schlagwort-Archive: Reutlingen

Wasenwald Turnier Reutlingen

Vom PSV Reutlingen veranstaltetes 3D-Turnier auf und rund um deren Gelände. Viele der Stuttgarter Bogenjäger trainieren dort oft und gerne.

Es werden 28 Ziele gestellt und die skandinavische Wertung angewendet: erster Pfeil 20, 18 oder 16 Punkte, zweiter Pfeil 14, 12 oder 10 Punkte, dritter 8, 6 oder 4 Punkte.

Wer möchte, kann die Ergebnisse mit einer neuen App erfassen, siehe Ausschreibung.

Hier geht’s zur Ausschreibung und Anmeldung

Wetterfeste Bogenjäger auf der Pirsch

Nur wenige wetterfeste Bogenjäger wagten sich am vergangenen Sonntag zum angekündigten Parcoursbesuch.

Hier der Kurzbericht von Anja:

Wolle und ich waren heute die einzigen auf der Pirsch in Reutlingen.
Der Regen setzte erst nach der Hälfte der Strecke ein.  Durch das schützende Blätterdach kamen wir jedoch trocken durch den ganzen Parcours.
Viele Grüße,
Anja

Jugendschützen des SV Hoffeld auf der Pirsch

Jugend auf der Pirsch - Sammeln
Jugend auf der Pirsch – Sammeln

Samstag, den 20.07.2019 um 9.15 Uhr ging es im eigens dafür angemieteten Kleinbus bei bestem Wetter mit Ole, Luk und Jonathan vom Parkplatz unseres Vereins auf die Pirsch. Die Erwachsenen Begleiter waren Jona, Sebastian (unsere Jugendtrainer), Peter und ich.

Jugend auf der Pirsch
Jugend auf der Pirsch

Mit bester Laune, Vesper und Getränken ausgestattet war um 10.00 Uhr Startbeginn in Reutlingen beim PSV. Da die Teilnehmerzahl überschaubar war durften die Erwachsenen mitschießen. Fit und mit Begeisterung, aufgeschlossen für das Neue ging es durch den Wald. Es begann mit den weiten abwärts Schüssen, den Erwachsenen wohlbekannten Pflögen 16 und 17. Die Trefferquote war gar nicht schlecht. So wurde der gesamte Parcours und jedes weitere Ziel eine neue Herausforderung, die mit Begeisterung angenommen und jeder Treffer bejubelt wurde. Aufgrund der kleinen Gruppe hatten wir bereits nach 2 ½ Stunden alle Tiere erlegt.

Jugend auf der Pirsch
Jugend auf der Pirsch

In einer der Reutlinger Eisdielen haben wir bei einem Eis unsere Pirsch beendet.

Ole, Luk und Jonathan fanden die kleine Gruppe besonders gut und wollen gerne wieder mit uns auf die Pirsch.

Die Organisation mit dem gemieteten Bus müssen wir noch einmal überdenken. Wir werden uns dazu noch einiges einfallen lassen. Es wird also sicher weitere Gelegenheiten zur Pirsch mit unseren Jugendlichen geben.

Waidmanns Heil und alle ins Kill

Aichtal, den 21.07.2019

Christa Bloch

Es gibt auf eine kleine Fotogalerie, die sich Mitglieder HIER ansehen können.

Bericht zum Parcoursbesuch beim PSV REUTLINGEN am 16. August von Arne Wugeditsch

Am Sonntag morgen haben wir uns wie vereinbart gegen 08:30 auf dem Parkplatz Sportanlagen Hoffeld getroffen und nach kurzer Klärung wer wo mitfährt sind wir los. War ja auch nicht schwer. Andreas Kempe und Werner sind bereits zusammen gekommen und Andreas Elfers hat noch in seinem Wagen einen Platz für mich frei gehabt. Christa (schreibt man dich so richtig?) und Peter wollten am Bogenpark zu uns stoßen. Roland und Eric haben kurzfristig abgesagt.

Wir sind ziemlich früh in Reutlingen angekommen und mußten im Regen, noch Nieselregen, auf die Öffnung des Parks warten. Christa und Peter waren zum vereinbarten Zeitpunkt vor Ort. Die Anfahrtsbeschreibung war sehr gut und wir haben ihn sofort gefunden. Der Park hat jetzt auch Samstags von 14-17 Uhr geöffnet und nicht nur Sonntag vormittag 10-13Uhr.

Nachdem wir die üblichen Formalitäten hinter uns gebracht haben, Zahlen, Einschießen, Platz/Schießkarte besorgen, …. konnte es gegen 10:00 Uhr los gehen. Wichtig: abgezähltes Geld bereithalten! Pro Erwachsenen 10€, Jugendliche zw. 10-17 Jahren 8€. Die Wege und Ziele sind gut ausgeschildert und selbst bei dem Regen gut begehbar. Sind sauber angelegt und bei den Berg/Tal Passagen gute Trittmöglichkeiten/Treppen gebaut.

Die Ziele sind gut sichtbar und auch für Christa mit ihrem „schwachen“ Bogen waren sie gut zu schießen. Keine „Sonderprüfungen“ bei denen man liegend, durch Büsche, … oder was auch immer schießen muß. Der Parcour selber führt um die alten BW Schießbunker herum und nutzt das Gelände sehr gut aus. Es sind einige anspruchsvollere Ziele aufgebaut (zumindest für mich). Schüsse ins Bachtal oder vom Tal nach oben auf Gems und Steinbock. Oder ca. 30-40m über ein Tal hinweg. Speziell ist der Schuß 15. In einen Bunkereingang hinein. Vom Ziel (irgend ein Monster) sieht man nur Umrisse/einen Schatten. Um seine Pfeile wiederzufinden sollte man eine Taschenlampe dabei haben. Hier habe ich einen Pfeil in den Tiefen des Bunkers versenkt und nicht mehr wieder gefunden. Ansonsten hatten wir nur einen weiteren Pfeil Schwund.

Auch sollte man mind. 9 Pfeile dabei haben, viele Ziele werden von nahen Punkten aus geschossen. Meistens 2 Ziele über eine Schlucht hinweg oder nach oben/unten. Speziell die Ziele 16, 17 und 18 werden von der fast gleichen Stelle aus nach unten geschossen. Hier geht einfach zu viel Zeit verloren, um seine Pfeile zu holen und wieder zurück zu laufen. Die 3h sind für eine 6er Gruppe knapp bemessen um alle 28 Ziele zu schießen. Ab Ziel 12 sind viele Ziele in die alten BW Kugelfänge eingebaut und ab Ziel 20 läuft man die BW Schießbahnen entlang. Hauptsächlich: Auf der Böschung Schießpunkt, Ziel unten in der Bahn, runterkrabbelen, Trefferlage aufschreiben, Pfeile holen, weiter, Auf die Böschung zum Schießpunkt, Ziel unten in der Bahn, …..
Hier haben sie auch ein Wildschwein als Laufscheibe.

Nach ca. 3 1/2 Stunden waren wir durch und der Regen hat pünktlich aufgehört, als wir unsere letzten Pfeile geschossen haben.

Andreas hat mit seinem lädierten Fuß sehr gut mitgehalten. Und wie er selber schrieb. Sein Material ist nicht wirklich regenfest. Ansonsten hat meiner Einschätzung nach, bei allen die Kleidung und das Schuhwerk den Nässetest bestanden. Beim Bogen und Pfeile/Befiederung? Auf den letzten 8-10 Zielen hatte ich mehr einen Rohschafttest. Dank an Andreas, dein Tip: das Föhnen der Befiederung hat geholfen. Sie sieht wieder ganz gut aus.
Kennt jemand noch einen Tip wie man verhindert, daß die Federn Nässe aufnehmen und sich am Schaft anlegen?

War ein schöner launiger Parcourbesuch. Nur der Krach aus den Schießbahnen von den Kugelschützen. Vom Klang her, Schwarzpulver oder Großkaliber hat unseren Waldspaziergang mit Pausen etwas gestört.